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Was ist Asset Management und warum sollten Sie es in Ihre Geschäftsstrategie einbeziehen

Veröffentlicht am 06.05.2023

Asset Management ist ein wichtiger Aspekt der Geschäftsstrategie, der die Verwaltung von Vermögenswerten eines Unternehmens umfasst. Dies kann von physischen Vermögenswerten wie Immobilien und Anlagen bis hin zu immateriellen Vermögenswerten wie geistigem Eigentum und Markenrechten reichen. Ein effektives Asset Management kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, Rentabilität und Wachstum zu steigern, Risiken zu minimieren und eine solide Grundlage für langfristigen Erfolg zu schaffen. In diesem Beitrag werden wir uns näher mit dem Konzept des Asset Management befassen, seine Vorteile erläutern und diskutieren, warum es wichtig ist, es in Ihre Geschäftsstrategie zu integrieren.

Asset Management: Alle wichtigen Infos auf einen Blick

Asset Management bezieht sich auf die Verwaltung von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Immobilien im Namen von Investoren. Die Hauptaufgabe des Asset Managements besteht darin, das Portfolio des Investors zu managen und zu optimieren, um eine maximale Rendite zu erzielen. Diese komplexe Aufgabe erfordert Fachwissen, Erfahrung und sorgfältige Planung, um erfolgreich zu sein.

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Definition von Asset Management

Der Begriff Asset Management kommt aus dem Englischen und bezieht sich auf die Verwaltung von Vermögenswerten (Assets) im Namen von Investoren. Asset Management ist eine Finanzdienstleistung, die sich darauf konzentriert, das Anlagevermögen von Kunden zu managen und zu optimieren, um eine maximale Rendite zu erzielen. Die Vermögensverwaltung ist allerdings durch verschiedene Finanzinstrumente gerichtet, immer mit dem Ziel, das Vermögen zu vermehren.

Das Asset Management beschäftigt sich mit der Verwaltung sowie der Vermehrung von Vermögenswerten im Namen von Investoren.

Dabei besteht das Ziel des Asset Managements darin, eine gute Rendite für den Anleger zu erzielen, indem das Vermögen gewinnbringend investiert wird. Die Rendite wird üblicherweise zwischen dem Anleger und dem Asset Manager aufgeteilt, wobei die Rendite des Asset Managers als Vergütung dient. Die Aufteilung der Rendite wird normalerweise in einem vorab vereinbarten Vertrag festgelegt.

Das Asset Management richtet sich an institutionelle und private Investoren, wobei institutionelle Investoren in der Regel am Kapitalmarkt tätig sind. Diese Investoren können den Markt beeinflussen, da ihnen ein großes Investitionsvolumen zur Verfügung steht.

Sie investieren hauptsächlich fremde Gelder, achten jedoch immer auf die wirtschaftlichen Interessen ihrer Kunden.

Im Gegensatz zu privaten Anlegern verfügen institutionelle Investoren oft über umfangreiches Fachwissen und Ressourcen, um selbstständig Anlageentscheidungen zu treffen. Sie haben oft auch professionelle Investmentteams, die sich auf bestimmte Anlageklassen oder Strategien spezialisiert haben. 

Institutionelle Investoren wie zum Beispiel Versicherungen und Kapitalverwaltungsgewerkschaften, Kreditinstitute und Pensionskassen definieren in der Regel ihre eigenen Anlageziele und verfügen über das Fachwissen, um selbstständig Anlageentscheidungen zu treffen.  

Private Investoren verfügen oft nicht über das benötigte fachliche Wissen und lassen sich daher von Asset Managern umfassend beraten. Da private Investoren dem Anlegerschutz unterliegen, müssen sie vom Asset Manager ausführlich und umfassend über alle Kosten und Risiken einer Geldanlage informiert werden.

Wichtig beim Asset Management ist die Transparenz der Kosten sowie die Offenlegung sämtlicher Risiken einer Geldanlage. Der Asset Manager hat eine Verantwortung, im besten Interesse des Investors zu handeln und seine Anlageentscheidungen mit größtmöglicher Sorgfalt zu treffen. 

Asset Management – Die Investitionsziele im Überblick

Bei der Vermögensverwaltung durch ein Asset Management ist es wichtig, ein Investitionsziel zu definieren. Dabei gibt es nicht nur klassische Anlageoptionen wie Aktien oder Fonds am globalen Markt, sondern auch alternative Investments. Das Angebot an Investitionsmöglichkeiten ist breit gefächert. Eine erfolgreiche Vermögensverwaltung konzentriert sich auf das Sammeln von Anlagekapital, unabhängig davon, von wem das Kapital stammt. Asset Manager haben die Wahl, in welchem Bereich sie arbeiten möchten, ob als unabhängiges Unternehmen oder als Abteilung einer Bank. Im Gegensatz zu anderen Finanz- und Anlageberatungen bieten Asset Manager ihren Kunden jedoch eigenständige Anlageentscheidungen an. Somit geht es nicht nur um die Präsentation von Anlagevorschlägen.

Das sind die Aufgaben des Asset Managements

Um die Aufgaben des Asset Managements besser zu verstehen, lassen sich die Dienstleistungen, die von einem Asset Manager angeboten werden, in drei Bereiche gliedern. Der erste Bereich umfasst die Produktion, die eine umfangreiche Analyse der Märkte sowie erste Anlageentscheidungen beinhaltet, um eine Basis für das Portfolio zu schaffen. In der Produktion wird das Transaktionsmanagement, das Risikomanagement und die Performance-Messung durchgeführt.

Das Transaktionsmanagement umfasst den Kauf und Verkauf der Assets, während die Performance-Messung für die Bewertung der Assets zuständig ist. Der zweite Bereich ist die Distribution, bei der Marktforschung betrieben wird, um wichtige Trends zu beobachten und Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Der Vertrieb dient zur Bindung von Bestandskunden und Gewinnung von Neukunden.

Der dritte Bereich umfasst die Abwicklung, bei der die Depotverwaltung und die Depotbuchhaltung durchgeführt werden. Insgesamt sind die Aufgaben des Asset Managements äußerst breit gefächert und erfordern eine umfassende Fachkenntnis, um eine erfolgreiche Vermögensverwaltung zu gewährleisten.

Wichtige Fragen zum Thema Asset Management

Gibt es Asset Management-Lösungen?

Es gibt softwarebasierte Lösungen, die das Asset Management erheblich erleichtern können, indem sie die Strukturierung und Verwaltung von Anlagen und Portfolios ermöglichen. Asset Manager haben verschiedene Möglichkeiten, solche Lösungen zu nutzen. Zum einen können sie selbst softwarebasierte Produkte erwerben und verwenden, zum anderen können sie externe Dienstleister beauftragen, um eine softwarebasierte Lösung zu erhalten. Je nach verfügbarer Zeit und Fachwissen können Asset Manager sich für eine dieser Optionen entscheiden, um ihren Kunden einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Warum benötigt man Asset Management?

Asset Management ermöglicht eine effiziente Verteilung von Kapital und hilft, das Risiko von Anlagen zu begrenzen. Institutionelle Investoren beauftragen Asset Manager, um eine möglichst hohe Rendite und Liquidität ihres Unternehmens zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Private Investoren benötigen hingegen häufig das Fachwissen eines Asset Managers, um ein erfolgreiches Portfolio aufzubauen. Sie verlassen sich auf Berichte und Analysen des Asset Managements, um stets auf dem Laufenden zu bleiben. Darüber hinaus bietet Asset Management einen besonderen Anlageschutz für private Investoren.

Interessieren Sie sich für weitere Informationen rund um Kapitalbewertung und -vermarktung? Dann schauen Sie bei unseren News vorbei oder setzen Sie sich unverbindlich mit uns in Kontakt!

Foto by Laflor